Die Mixed-Staffel des PSV Wuppertal hat am vergangenen Sonntag in einer starken Gesamtzeit von 08:44,59 Stunden den ersten Platz belegt.
Während die meisten am Sonntag wohl noch im Bett lagen, lief der Startläufer des PSV Lucian Unverzagt bereits um sieben Uhr in der früh die erste Etappe der „Rund um Wuppertal“-Strecke. Auch der einsetzende Regen konnte ihn nicht stoppen und er wechselte nach fast 14 Kilometern und einer herausragenden Zeit von 57:04 Minuten auf Lisa Meyer. Die zweite Etappe führte sie dann von Lüttringhausen in die Gerstau. Hier gibt es einige Passagen, auf denen sich Röntgenlauf- und „Rund um Wuppertal“-Strecke überschneiden. Mit einer deutlichen Führung vor den anderen Teams wechselte Meyer nach neun Kilometern und 42:47 Minuten auf Hannah Schoeppe. Auch wenn die dritte Etappe mit 6,7 Kilometern zwar die kürzeste ist, machen die vielen Anstiege die Strecke sehr anspruchsvoll. Nach 37:09 Minuten wechselte Schoeppe auf den vierten Läufer Florian Fichtel. Dieser lief die rund neun Kilometer von Sudberg bis Waller in 49:04 Minuten. Eine der weitesten Strecken lief der fünfte Läufer Ivan Solodky, der vor rund einem Jahr aus der Ukraine geflüchtet ist. In einer starken Zeit von 01:05, 04 Stunde wechselte er nach 14 Kilometern auf Tim Fiedrich. Für Fiedrich ging es dann in zehn Kilometern von Vohwinkel nach Grünewald. Auch er übergab das Staffelholz nach einem ambitionierten Lauf und einer Zeit von 46:10 Minuten auf Lili Grabowski. Die siebte Etappe führte sie dann von Grünewald bis zu der Bushaltestelle Grenze Jagdhaus, wo nach rund acht Kilometern und 40:23 Minuten Jarno Voth auf sie wartete. Auch für ihn gab es wieder eine weitere Etappe von fast 13 Kilometern zu bewältigen, die wie alle Strecken von „Rund um Wuppertal“ einige anspruchsvolle Steigungen besitzt. Voth übergab nach einer starken Zeit von 1:00,59 Stunde auf die vorletzte Läufern Ann-Kathrin Fütterer. Für sie galt es dann, in 8,6 Kilometern vom Herzkamp bis zum Höker Feld zu kommen. Nach 44:37 Minuten übergab Fütterer den Staffelstab dann an die Schlussläuferin Carolin Grund. Für Grund stand dann noch die längste Etappe von 14,4 Kilometern bis zum Zieleinlauf am Beyenburger Stausee an, die sie in 1:21,42 Stunde bewältigte – eine insgesamt starke Teamleistung, für die die Staffel des PSV mit dem Siegerpodest belohnt wurde.